Eine Untersuchung von Medinside, einer Plattform für das Schweizer Gesundheitswesen, zeigt, dass Vertrauensärzte, die für die Genehmigung von Rehabilitationskosten verantwortlich sind, möglicherweise nicht immer über ausreichende Qualifikationen oder Erfahrungen verfügen.
Die Rehaklinik Seewis erweitert ihre Klinik und mietet sich in das Hotel Scesaplana ein. Damit kann die Rehaklinik den Patientinnen und Patienten sowie den Angehörigen eine noch gezieltere Betreuung und Unterbringung anbieten.
Spannendes Interview von Gianni Roberto Rossi, seit 2018 CEO der Rehaklinik Bellikon, mit Medinside über das CEO-Modell und über die Reha von damals und heute.
Aufgrund der Corona-Krise unterbricht die Zurzach Care Rehaklinik Limmattal ihren Betrieb. Die Rehaklinik Limmattal wurde erst im August 2019 als erste Rehaklinik für Unfallmedizin in einem Akutspital eröffnet.
Die Unternehmensgruppe "RehaClinic" richtet ihr Leistungsangebot neu auf die ganze Behandlungskette aus (Prävention, Behandlung, Rehabilitation, Reintegration). Aufgrund der angepassten Strategie nennt sich die Gruppe neu ZURZACH Care.
Der Kanton Graubünden erhält eine neue Rehaklinik. Die Klinik entsteht in Chur und soll im 2022 eröffnet werden. Am Standort Kreuzspital soll die Rehaklinik mit rund 30 Betten entstehen. Die Rehaklinik entsteht in Kooperation zwischen dem Kantonsspital Graubünden und den Kliniken Valens.
Die grösste Grundversicherung der Schweiz, die CSS, hat zum zweiten Mal den "CSS Quality Crystal" verliehen. Die Auszeichnung würdigt die Qualität von Leistungserbringern im Gesundheitswesen.
Nicht nur für die Akutspitäler, auch für die Rehakliniken sind wegen Corona Mehrkosten entstanden. Eine Umfrage der Aargauer Zeitung zeigt, wie gross die Verluste sind.
Jan Signorell heisst der neue Chefarzt Kardiologie in der Rehabilitationsklinik Seewis. Gemäss mehreren Medienberichten zufolge ist der Aufbau eines Kompetenzbereichs für Herzinsuffizienz geplant.
Seit mehreren Jahren ist auf dem Areal des Stadtspitals Triemli eine Rehabilitationsklinik geplant. Der Zürcher Gemeinderat hat den Baurechtsvertrag nun bewilligt.
Podcast liegen im Trend. Unter anderem, weil damit Tätigkeiten miteinander kombiniert werden können. Auch zum Thema Management im Gesundheitswesen gibt es Podcasts und Playlisten.
Auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie bieten die Rehakliniken weiterhin stationäre Rehabilitationen an. Wie das Aufnahmeprozedere und die Angebote im Detail aussehen, kann aber von Rehaklinik zu Rehaklinik variieren
Patientenzufriedenheit nationale Umfrage der ANQ 2019
Die aktuelle Befragung zur Patientenzufriedenheit der ANQ hat gezeigt, dass sich die Patientinnen und Patienten in den Rehabilitationskliniken landesweit sehr gut betreut fühlen.
Es geht nicht mehr lange und der erste Schnee fällt bis in die Niederungen. Die Wintersportsaison beginnt. In der Schweiz fahren über 2 Millionen Personen Ski oder Snowboard. Leider nicht alle unfall- und verletzungsfrei.
Es gibt Krankenkassen und Unfallversicherungen, welche auch Rehabilitationsaufenthalte im Ausland bewilligen. Die CSS zum Beispiel bietet für bestimmte Indikationen Rehabilitationskliniken im grenznahen Ausland an. U. a. mit der Begründung, dass man abseits der gewohnten Umgebung zur Ruhe kommen kann.
Das Schweizer Gesundheitswesen ist komplex und undurchsichtig. Gerade in Bezug auf die Herausforderung, im institutionellen Rahmen Ökonomie und Medizin gleichermassen gerecht zu werden.
Das Value-Based Health Care-Modell betont die Wichtigkeit, das Gesundheitswesen im Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu betrachten. Das Gesundheitswesen soll value based, also dem Patientennutzen orientiert sein.
Die Liste der Anzahl zugelassenen Krankenversicherer (Stand 1. Februar 2019) beinhaltet aktuell 57 Organisationen, welche Grundversicherungen in ihrem Angebot haben (BAG, 2019).
Im Gegensatz zum Akutspital erfolgt die Abrechnung in der stationären Reha über Tagespauschalen. Jede Rehaklinik verhandelt die Tagespauschalen mit den Versicherungen.
Die Anzahl betagter Patientinnen und Patienten in der Orthopädie wie in der Traumatologie nimmt stetig zu und stellt eine neue Herausforderung in der interdisziplinären und der interprofessionellen Behandlung dar.
Gemäss dem Bundesamt für Statistik (2018) gibt es 53 Rehakliniken. Ergänzend dazu kommen Akutspitäler, welche einen Leistungsauftrag für eine stationäre Reha haben.
Die Rehabilitation, oder kurz Reha, dient zur Wiederherstellung der Gesundheit eines Patienten. Die World Health Organization (WHO) (2011) definiert Rehabilitation als eine geeignete Massnahme, um Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigung eine maximale Unabhängigkeit zu ermöglichen.
Eine orthopädische Rehabilitation kommt in Frage, wenn man eine intensive Rehabilitation nach Unfällen und Sportverletzungen benötigt, wo die Gelenke, Knochen oder Muskeln betroffen sind.
Die kardiovaskuläre Rehabilitation ist ein Rehabilitationsprogramm für Patientinnen und Patienten nach einer Herzerkrankung oder einer Herzoperation. Auch Gefässerkrankungen gehören dazu.
Von einer psychosomatischen Rehabilitation profitieren vor allem Patienten mit langanhaltenden körperlichen Beschwerden, mit chronischen Schmerzerkrankungen oder psychischen Leiden.
Die geriatrische Rehabilitation ist für Patientinnen und Patienten gedacht, welche mindestens 70 Jahre alt sind und altersbedingte Mehrfacherkrankungen aufweisen.
Eine neurologische Rehabilitation ist vor allem bei Menschen mit Gehirnverletzungen notwendig. Dies kann nach einem Schlaganfall sein, nach einem Unfall mit Hirnverletzung oder auch bei einer Krankheit wie Multiple-Sklerose oder Parkinson.
Die Verlegung vom Spital in die Rehaklinik verläuft in der Regel nahtlos. Das heisst, nach Spitalaustritt muss am gleichen Tag der Eintritt in die stationäre Rehabilitation erfolgen.
Eine Anfrage für einen stationären Rehabiliationsaufenthalt kann von der Versicherung abgelehnt werden. Häufigste Gründe für eine Ablehnung sind: «eine ambulante Rehabilitation ist ausreichend» oder «fehlendes Rehapotential».
Bereits eine Gönnerschaft bei der Rega kann helfen, sich vor hohen Kosten zu schützen: Die Alarmzentrale der Rega berät Personen im Ausland bei medizinischen Problemen.
Viele Patienten benötigen nach einen Spital- oder Rehabilitationsaustritt Hilfe zu Hause in Form von der Spitex. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Leistungen von der Grundversicherung (Krankenkasse und Unfallversicherung) übernommen wird.
Die Spitaldichte ist in der Schweiz um einiges höher als z. B. bei unserem Nachbarn in Deutschland. In Deutschland gibt es ein Spital auf 40‘480 Einwohner, in der Schweiz steht auf 28‘820 Einwohner ein Spital. In der Schweiz sind
Lohnt sich die Zusatzversicherung «Spital Allgemein ganze Schweiz»? Diese Frage kann nicht pauschal mit ja oder nein beantwortet werden. Grundsätzlich gilt, dass jeder Versicherter die nötige medizinische Behandlung im Krankheitsfall erhält, egal ob zusatzversichert oder nicht.
Jede in der Schweiz wohnhafte Person muss eine Grundversicherung abschliessen (innerhalb dreier Monate nach Zuzug in die Schweiz). Ist dies nicht der Fall, wird die Person bei der nächsten medizinischen Behandlung zwangsversichert.
Wann und wieso sollte ich eine Reiseversicherung für mögliche medizinische Heilungskosten abschliessen lassen? Grundsätzlich gilt: Die obligatorische Grundversicherung der Krankenkasse und die Unfallversicherung nach UVG (z. B. Suva) zahlen im Ausland höchstens den doppelten Betrag dessen, was die medizinische Behandlung im Spital des eigenen Wohnkantons gekostet hätte
Ein Reha-Aufenthalt dauert meist mehrere Wochen. Dabei ist es wichtig, dass sie für einen reibungslosen Übertritt die wichtigsten Sachen dabei haben. Anbei finden Sie eine Packliste, die ihnen bei der Vorbereitung für den Reha-Eintritt helfen soll:
Die Rehabilitation, oder auch kurz Reha, dient der Wiederherstellung der Gesundheit. Das Ziel einer Reha ist es, die körperliche Beeinträchtigung und den Gesundheitszustand zu verbessern.
Bevor eine Rehabilitationsanmeldung eingeleitet werden kann, muss die Behandlungsform (oder auch Therapie) bestimmt sein. Die Therapieform gibt an, welche Behandlungsschwerpunkte während eines Rehabilitationsaufenthaltes im Vordergrund stehen. Die Therapieform wird vom zuständigen Arzt festgelegt und in der Regel auf eine Therapieform begrenzt.
Das Ziel eines stationären Rehabilitationsaufenthaltes ist es, die Selbstständigkeit wiederherzustellen, so dass ein Austritt nach Hause in der Regel nach 2-4 Wochen möglich ist.